Ein paar Worte über mich
Hallo, mein Name ist Dr. phil. Dirk Gastauer.
- Diplom-Pädagoge mit den Schwerpunkten Sozialpädagogik und Medienpädagogik sowie pädagogische Psychologie
- Psychodrama-Leiter
- mehrjährige Kompaktqualifikation Paar- und Familientherapie szenisch-systemisch
- Monodrama-Therapeut
- Psychodrama-Berater (DFP)nach den geltenden Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Beratung (DGfB)
- Diplom in Psychodrama Paar- und Sexualtherapie (ÖAGG)

Paar- und Familientherapie biete ich freiberuflich in meiner Praxis BlickZwei seit 2019 an. Nach mehreren beruflich und privat bedingten Umzügen befinden sich meine Praxisräumlichkeiten seit Januar 2025 in Wadern-Wadrilltal (Adresse bei GoogleMaps). Sitzungen können jedoch auch online durchgeführt werden (mehr dazu).
Ich und meine Praxis BlickZwei sind Mitglied im Deutschen Fachverband für Psychodrama e.V.
Derzeit befinde ich mich in einer Weiterbildung zum Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten (VT) beim Saarländischen Institut zur Aus- und Weiterbildung in Psychotherapie (SIAP).
Seit mehr als 10 Jahren bin ich darüber hinaus an unterschiedlichen Stellen tätig als Referent und Lehrbeauftragter mit den thematischen Schwerpunkten Suchthilfe, Sozialmanagement, szenisch-systemische Beratung und Therapie, u.a. an der Stiftung Universität Hildesheim, am Moreno Institut Edenkoben-Überlingenund für die Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit e.V.
Was ist Psychodrama?
Psychodrama ist eine weltweit verbreitete und etablierte Form der Therapie und Beratung und besteht aus dem Trias
- Psychodrama
- Soziometrie
- Gruppenpsychotherapie.
Psychodrama ist systemisch und sehr handlungsorientiert konzipiert mit tiefenpsychologischen und verhaltensmodifizierenden Dimensionen und zählt zu den humanistischen Verfahren. Es wird heute sowohl im Gruppen- als auch im Einzelsetting (Monodrama) angewandt und wurde in ihren Grundsätzen von dem österreichisch-amerikanischen Arzt, Psychiater und Soziologen Jacob Levy Moreno entwickelt.

Curriculum Vitae (Auszug)
03/05 Abschluss des Studiums Diplom-Pädagogik an der Universität der Bundeswehr München
02/07 – 10/11 Sozialpädagoge mit Leitungsaufgaben im Projekt „ADH – Allgemeine Dienste im und um das Haus“ bei der Gesellschaft für Nachsorge und soziale Rehabilitation gGmbH (Landau)
05/09 – 04/12 Stipendium in der Graduiertenförderung der Friedrich-Ebert-Stiftung
06/13 Promotion zum Doktor der Philosophie (Dr. phil.) am Institut für Pädagogik an der Universität der Bundeswehr München mit dem Gesamtprädikat „sehr gut“ (magna cum laude)
Titel der Dissertation: Entfremdete Hilfe – Biographien Langzeitarbeitsloser zwischen entgrenzter Lebensbewältigung und professioneller Beschäftigungsförderung (Download)
betreut von Prof. Dr. Werner Schefold (München) und Prof. Dr. Werner Thole (Kassel)
Nominierung für den Deutschen Studienpreis 2014 in der Sektion „Sozialwissenschaften“
11/11 – 09/14 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Stiftung Universität Hildesheim im BMBF-Projekt „Schule im Kontext regionaler Übergangsstrukturen – Eine Untersuchung zur pfadabhängigen Verarbeitung bildungspolitischer Interventionen“
10/14 – 04/15 Prokurist / Leitender Angestellter bei der Gesellschaft für Nachsorge und soziale Rehabilitation gGmbH (Landau)
Seit 7/2019 freiberuflich als Paar- und Familientherapeut in der eigenen Praxis BlickZwei
05/15 – 09/24 Geschäftsführer der Therapieverbund Ludwigsmühle gGmbH und deren Tochtergesellschaften
seit 10/24 Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten (VT) beim Saarländischen Institut zur Aus- und Weiterbildung in Psychotherapie (SIAP) und Praktische Tätigkeit (PiA) im Rahmen der Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten (VT) beim Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -Psychotherapie und -Psychosomatik der SHG-Kliniken Sonnenberg
Engagement und Gremienarbeit (Auszug)
seit 01/15 Vertrauensdozent der Friedrich-Ebert-Stiftung
04/15 – 06/21 Mitarbeit im Verein Silberstreif – Gegen Altersarmut in Landau e.V. (06/19 – 06/21 als Mitglied im Vorstand)
seit 06/16 Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Fachzeitschrift „Sozial Extra“
11/16 – 9/24 Mitglied im Arbeitskreis Suchtfragen und Jugendschutz des PARITÄTISCHEN Gesamtverbandes
09/17 – 7/24 Mitglied der Landesstelle für Suchtfragen Rheinland-Pfalz
seit 06/18 Mitglied im Deutschen Fachverband für Psychodrama e.V., u.a. Mitglied der Weiterbildungskommission
06/19 – 06/24 Mitglied im Vorstand des Fachverbandes Drogen- und Suchthilfe e.V. (fdr+) (06/22 – 06/24 als stv. Vorsitzender)
Veröffentlichungen (Auszug)
(vor 2023 noch unter dem Geburtsnamen Dirk Kratz)
2024 Soziometrie in der Arbeit mit Angehörigen suchtbelasteter Menschen. In: Stadler, C. (Hrsg.): Soziometrie (2. Auflage). Wiesbaden: Springer.
2023 Hybrides Leiten im Psychodrama. Erste Erfahrungen und offene Fragen. In: Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie 22(2). Download-Link (zusammen mit Mathias Hunger)
2023 Eine Szene, die bleibt. Chancen des klassischen Psychodramas im palliativen Kontext. In: Anneser, J./ Frick. E. (Hrsg.): Psychosomatische Medizin und Palliative Care: Perspektiven und Ansätze aus multiprofessioneller Sicht. Stuttgart: Kohlhammer. (zusammen mit Karin Jost)
2022 Psychodrama in der Palliative Care. Eine Studie zur Wirkung und zum Potenzial von Psychodrama bei Schwerstkranken und Sterbenden. In: Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie 21(1). Lese-Link (zusammen mit Karin Jost)
2018 Ist das Hilfe oder kann das weg?: Ein hilfetheoretischer Blick auf den Interaktionsprozess zwischen Fachkraft und Adressat_in. In: Sozial Extra 42(5). S. 40-44. Lese-Link
2016 Region und Inklusion – Theoretische und praktische Perspektiven. Weinheim/Basel: Beltz Juventa. (Hrsg. zusammen mit Theresa Lempp, Claudia Muche und Andreas Oehme)
2015 Hilfe und Entfremdung – Ein biographischer Blick auf Langzeitarbeitslosigkeit und Hilfen zur Arbeit im Kontext der Sozialen Arbeit. Weinheim/Basel: Beltz Juventa.
2014 Entfremdungserfahrungen von Adressatinnen und Adressaten. In: IN VIA (Hrsg.): Inklusion und Jugendsozialarbeit. Aufforderung zur Reflexion von Ausgrenzungsprozessen und zur Neubestimmung des sozialpolitischen Auftrags. Paderborn: IN VIA.
2008 Medien und ihre Beteiligung am Krisengeschehen. In: Schefold, W./ Giernalczyk, T./ Glinka, H.-J. (Hrsg.): Krisenerleben und Krisenintervention: Ein narrativer Zugang. Tübingen: DGVT-Verlag.